Donnerstag, 5. Dezember 2013

Rennbericht IRONMAN Cozumel



Bild in Originalgröße anzeigenNach der ungünstigen Wetterentwicklung der vergangenen Woche mit Sturm, hohen Wellen, starker Strömung und sintflutartigem Regen, wurde ein "Einwegschwimmkurs" von einem Hotel zum nächsten beschlossen. Mit Bussen wurden über 2.500 Athleten vom eigentlich geplanten Startpunkt an den neuen Ausgangspunkt verfrachtet  und pünktlich auf die verkürzte Strecke geschickt.

Wie erwartet wurden reguläre Schwimmzeiten um ca. 15 – 20 Minuten unterboten, was die Ergebnisse aber nicht verfälschte, weil sie für alle Teilnehmer gleich war. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Radstrecke um 2 km länger ausfiel und somit einen Teil der gewonnenen Gesamtzeit relativierte.

Mir fiel das Schwimmen nicht so schwer, da ich schon einige Wettkämpfe bei starkem Salzgehalt und ohne Neoprenanzug erlebt hatte. Meine Zeit betrug 43:24 Min. Das war für mich eine solide Ausgangsposition für die folgenden Disziplinen.

Für den Wechsel auf das Rad benötige ich immer etwas mehr Zeit, da ich zum Schutz meiner Haut vor der Sonne seit einiger Zeit langärmlige Shirts trage. 

Auf dem Rad hatte ich mir vorgenommen, zwischen 220 Watt und 230 Watt über die gesamte Zeit zu treten. Das einzuhalten war am Anfang nicht so einfach, weil große Pulks mit z.T. 50 Radfahrern von hinten heranrauschten und ich gezwungen war, mich zurückfallen zulassen, um nicht Gefahr zu laufen, eine Zeitstrafe oder eine Disqualifikation zu riskieren. Die drei Runden verliefen direkt an der Küstenlinie und boten keinen Schutz vor Gegenwind. So hatte ich sowohl mit kräftigem Gegenwind als auch mit Rücken- und Seitenwind zu kämpfen. 

Es gelang mir gut, von den erwähnten Pulk-Phasen abgesehen, mein Rennen zu fahren und die Wattleistungen abzurufen. Immer wieder erfrischend waren die Kampfrichter auf ihren Rollern, die dafür sorgten, dass die Penalty-Zelte stets gefüllt waren. Sie hatten einen guten Blick, wer als Opfer „überrollt“ wurde und wer Profiteur und Verursacher der unfairen Pulks war.

Meine Radzeit betrug 5:08 Minuten netto. Das war langsamer, als es mir mein gutes Gefühl während der Radfahrt vermittelte. Ein möglicher Grund war, dass ich häufig die Beine wegen der erwähnten Pulk-Bildungen hochnehmen musste. Vielleicht wären 5 Minuten weniger möglich gewesen, aber insgesamt war ich mit meiner Leistung zufrieden, weil sie meinem antrainierten Niveau entsprach.

Nach einem schnelleren Wechsel auf die Laufstrecke, das Shirt hatte ich bereits seit T1 getragen, ging es weiter auf die Laufstrecke, dem Ziel entgegen. Hatte der Wind auf der Radstrecke noch stark geweht und es, darüber hinaus, teilweise geregnet bei bis zu 32 Grad Temperatur und entsprechend hoher Luftfeuchtigkeit, war der Wind nun vollends weg und die Sonne brannte. Schon zu Beginn war klar, dass der Lauf kein Spaziergang sein würde bei diesen tropischen Bedingungen, und so kam es auch. 

Nach der ersten von drei Runden war ich so platt, dass ich Mühe hatte, weiterzulaufen. Ich änderte meine Strategie und entschied mich, von nun an in den Verpflegungszonen zu gehen, um besser Flüssigkeiten aufnehmen zu können und ein wenig Erholung zu erzwingen. Das schleppte sich bei sengender Sonne 14km lang so hin, bis ich Besserung erspürte. Einen guten Teil dazu bei trug meine Entscheidung, von der geplanten "Gel-Gatorade-Wasser" Strategie auf "Cola-Gel" umzusteigen. Cola ist einfach in toller Stoff, der direkt ins Blut geht und mir das unmöglich Erscheinende, eine Rückkehr in eine dem Wettkampf angemessene gute Laufpace, ermöglichte. In der Folge entwickelte sich die dritte und letzte Laufrunde wieder erfreulich auf schnellerem Niveau, trotz des einsetzenden und anhaltenden tropischen Regengusses mit den vielen zu durchlaufenden Tiefwasserpassagen. Ich konnte den verlorenen Boden zwar nicht ganz, aber wenigstens teilweise wieder gut machen. Die Uhr stoppte bei 3:35 und einer Gesamtwettkampfzeit von 9:36 Std.

Nach dem Rennen war ich erstaunt, zu erfahren, dass der erste meiner Altersklasse M50-54 unter 9 Stunden und der zweite in 9:01 Std. finishte. Eine solche Leistung ist für mich absolut utopisch und entspricht aus meiner Sicht einen Mehr-Klassen Unterschied zu mir. Auch der Drittplatzierte  meiner AK mit 9:17 war viel zu stark, als dass ich ihn hätte schlagen können. 

Auf der anschließenden Vergabe der Slots für die IRONMAN WM auf Hawaii 2014 hat jeder der vor mir liegenden Athleten seinen Slot angenommen, und damit waren die drei Tickets meiner AK vergeben.

Ich kann auf ein für mich richtig gutes Rennen zurückblicken mit einer guten Radleistung einem Mut machendem Aufbäumen auf der Laufstrecke mit Happy End. Wenn alles perfekt gelaufen wäre, hätte ich an diesem Tag maximal 10 Minuten schneller sein können, alles andere entspräche nicht mehr meinem Niveau. Mit Platz 4 habe ich somit das Beste für mich mögliche Ergebnis in diesem Feld erreicht. In den vergangenen Jahren hätte ich immer auf dem Podium gestanden, wenn nicht ganz oben, aber es ist bekannt, dass das Leistungsniveau der Altersklassenathleten von Jahr zu Jahr ansteigt.

Montag, 2. Dezember 2013

Das Rennen ist gelaufen und es sprang ein vierter Platz für mich in der Ak 50 raus in 9:36: Std. Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden, die Platzierung schockt aber doch. Drei Athleten waren vor mir mit den Zeiten 8:59, 9:01 und 9:17 Std. Allesamt Fabelzeiten, die für mich nicht denkbar sind, auch wenn die Schwimmzeiten um ca. 20 Minuten zu korrigieren sind wg. einer zu kurzen Schwimmstrecke und das stromabwärts. Eine Qualifikation für Kona ist damit zu 99% ausgeschlossen, da wahrscheinlich nur ein Slot in meiner Altersklasse vergeben werden wird.


 Morgen schreibe ich einen ausführlicheren Bericht, aber nun muss ich erst einmal ins Bett. Der Tag war ja lang genug :-)

Sonntag, 1. Dezember 2013

Noch 11 Stunden bis zum Start


Das Rad ist eingecheckt, die Beutel mit den Rad- und den Laufutensilien hängen an den Gerüsten in den beiden getrennten Wechselzonen und die letzte Mahlzeit ist gegessen. Schon in  bald erfolgt der Startschuss und mein IRONMAN Rennen des Jahres 2013 nimmt seinen Lauf.

Über das Wetter haben wir ja in den vergangenen Tagen reichlich gemutmaßt. Fakt ist, dass es morgen abwechselnd nass und sonnig werden wird, windig und die See wellig mit einiger Strömung. Daher rechne ich mit einem Rennen wie eine Wundertüte mit vielen Überraschungen. 



Treibt die Strömung schon zu Beginn ihr Spiel uns sorgt für viele Aufgaben von entnervten Teilnehmern, die erkennen, dass sie über Grund keinen Gewinn an Metern in Richtung Wendebojen machen?
Muss man sich beim Schwimmen so stark verausgaben, dass das Radfahren beeinträchtigt wird?
Wie wird die dreimal zu durchfahrende 22 km Gegenwindgerade die Beinmuskultur beanspruchen?
Was passiert, wenn schon zu Beginn des Marathons knietiefe Passagen durchlaufen werden müssen und die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Sonne stark zulegt?
Das sind Fragen, auf die es schon morgen Abend zur gleichen Zeit Antworten geben wird.



Ich bin zuversichtlich, habe eine gute Form und hoffe, mit meiner Erfahrung von 12 IRONMAN Rennen genügend „Pfeile im Köcher“ zu haben, um auf wechselnde Anforderungen reagieren zu können.  

Samstag, 30. November 2013

Das Warten auf besseres Wetter geht weiter!

Es weht seit Dienstag ununterbrochen kräftig auf unseren Strand und die Temperaturen lassen uns lange Hosen und Jacken tragen.

Auch heute erreichte uns die Nachricht, dass die angekündigte morgendliche offizielle Schwimm-Trainingssession wg. des Sturmes in Verbindung mit dem Wellengang abgesagt wurde. Der direkt neben dem geplanten Schwimmstart gelegenen Kleinboothafen ist ebenfalls für Schiffe gesperrt worden.

Für den morgigen Wettkampftag wird ein "leichtes Abflauen" des Windes erwartet und die Möglichkeit, einen Schwimmstart mit einer erhöhten Anzahl an Begleitbooten durchzuführen.

Wir sind gespannt und hoffen, dass es nicht schon wieder zu einem Duathlon, d.h. einem IRONMAN Wettbewerb mit zwei Lauf- und einem Radpart.

Freitag, 29. November 2013

War klar ...


Impressionen

Unsere "Anlagen"-Haustiere in besseren Zeiten. Seit Dienstag sind sie in ihrem Bau verschwunden.

Karibische Wetterkapriolen


Während der ersten 8 Tage unseres Aufenthaltes haben wir einen fantastischen heißen und feuchten karibischen Sommer erlebt. Gegen Dienstagabend änderte sich das Wetter deutlich, eingeleitet mit einem imposanten tropischen Gewitter. Wie mit einem Schalter angeknipst brach mit heftigem Regen begleitet ein starker Wind um die 6 Bft. über uns herein, der seitdem ohne Pause senkrecht auf unsere Anlage trifft. Damit einher gingen ein Temperatursturz von 10 Grad Celsius sowie eine drastisch reduzierte Luftfeuchtigkeit. Es mutet jetzt schon an wie ein Sommer auf Sylt mit kräftigem Wind bei gemäßigten Temperaturen, die bisweilen eine lange Hose und ein Shirt bzw. eine Windjacke erforderlich machen.
Das Strandleben liegt seitdem vollkommen brach. Mit Schaufelbagger und Schubkarren versuchten Angestellte des Melia Resorts den Sand zu retten, der mehr und mehr von der Brandung weggespült wurde. Die Liegen sind auf einem geschützteren Strandabschnitt zusammengestapelt in der Hoffnung, nicht weggeblasen zu werden. 

An Schwimmtraining ist bei diesen Bedingungen nicht zu denken. Rote Fahnen wehen an der gesamten Küste. Zu hoch sind die Wellen und zu stark ist die Strömung. Nach 48 Stunden Sturm ohne Pause machen sich Sorgen breit, dass der Wettkampfablauf am Sonntag gestört werden könnte. Neben einer Beeinträchtigung beim Schwimmen würde der Wind reichlich auf die Radstrecke einwirken, da diese zum großen Teil ungeschützt an der Küstenlinie verläuft. Der Aerodynamik auf dem Rad kommt bei diesen Bedingungen eine besondere Bedeutung zu.

Auf unseren schönen seeseitigen Balkon müssen wir im Augenblick verzichten. Wenn wir die Tür öffnen, haben wir augenblicklich den Sturm im Zimmer sowie einen Lärm von der Brandung und dem Wind, der Ohren betäubend ist. 

Beim Abholen der Startunterlagen wurden als Präsente Soft-Shell-Jacken an die Athleten ausgegeben. Hatte der Veranstalter schon eine Ahnung von den Entwicklungen an der Wetterfront?!

Sonntag, 24. November 2013

Trainingsalltag, aufgelockert

Nach einer Woche auf der Inselgruppe war es an der Zeit, einen Schritt in Richtung Mobilität zu tun. Wir haben seit heute für den Rest des Aufenthaltes einen Roller gemietet und ihn gleich genutzt, um gemeinsam eine Runde um die Insel zu drehen.

Die Eindrücke haben wir festgehalten:

 



 
Weitere Fotos gibt es hier

Samstag, 23. November 2013

Murphys Law schlägt erbarmungslos zu

Aberglaube ist eigentlich nicht meine Sache. Aber die blöden Zufälle häufen sich mit zunehmender Entfernung zum Heimatort.

Ich bin in meiner Firma ja auch als IT-Administrator tätig. Da können schon einmal Probleme auftauchen, die ein Eingreifen erfordern. Das ist der Grund, warum ich einen Urlaubsort nie ohne mein Notebook im Gepäck aufsuche und bei der Reise- und Hotelbuchung klarmache, dass ein WLAN vorhanden sein muss.

So habe ich auch dieses Mal ein Resort ausgesucht, bei dem ein freies WLAN auf dem gesamten Gelände im Prospekt zugesichert wurde.

Als wir bei unserer Ankunft kurz die Zugangsdaten anforderten, wurde uns mitgeteilt, dass WLAN ausschließlich im Umkreis von 30m um den Empfangstresen in der Lobby zur Verfügung stünde. Mitnichten und noch nie wäre/war es in den Apartments und Zimmern vorhanden und man verstehe die Aussage des Prospektes auch nicht. Das war schon ein schlechtes Zeichen, aber es ging noch weiter.

Schon in der dritten Nacht gegen drei Uhr morgens weckte mich das Handy und ich erhielt die Nachricht aus Kiel, dass die Telefonanlage im Büro ausgefallen sei. Daraufhin packte ich mein Notebook ein und ging in die Lobby. Hier musste ich feststellen, dass das WLAN ausgefallen war. Ich informierte den überraschten Nachtwächter und der teilte mir mit, dass er nichts machen könne und ich den Morgen abwarten müsse.

Um 6:30 Uhr klappte dann der Remotezugriff über eine endlich stehende, aber sehr langsame WLAN-Verbindung. Ein ISDN-Gateway war ausgefallen, und als wäre das nicht schon schlimm genug, erklärte die Firma, die uns das Gerät vor zwei Jahren geliefert und installiert hatte, dass sie sich wg. Überlastung auf absehbare Zeit nicht um eine Fehlerbehebung kümmern könne. Währenddessen war im Büro in Kiel kein Anruf möglich, weder ein- noch ausgehend.

Einige Stunden verbrachte ich im Internet surfend mit Anleitungen zu Fehlerbehebungen oder alternative Lösungsmöglichkeiten, dann auch skypend mit einem Kollegen vor Ort, um eine Behebung durchzuführen. Das dauerte viele Stunden, Tage übergreifend, auch deshalb, weil das Netz hier sehr langsam und äußerst instabil war, d.h. immer wieder ausgefallen ist.

Erste Erfolge bei der Fehlerbehebung stellten sich ein nach zwei Tagen Arbeit an dem defekten Gerät  und dann erhielten wir auch Unterstützung durch einen Experten eines alternativen Systemhauses. Insgesamt drei Tage und Nächte brauchten wir, um alles wieder in einem Zustand zu haben, wie es sein sollte und vorher war, fehlerfrei!

Diese Tage waren schon extrem, durfte ich doch ein Hauptanliegen unserer Reise nicht aus den Augen verlieren. Schließlich habe ich ein halbes Jahr trainiert, um an diesem IRONMAN teilzunehmen, und Trainingsausfall kurz vor Schluss ist keine gute Option für ein Erfolg versprechendes Rennen. Also war neben dem Debuggen der IT auch das Training durchzuführen, und das hat echt Nerven gekostet.

Hoffentlich bleibt es jetzt dabei, damit wir hier machen können, wofür wir hier sind, zum Urlauben, Trainieren und für den Wettkampf.

Wie ein nasser Schwamm ...

... liegt die Insel Couzmel direkt vor Cancun auf der Halbinsel das Bezirks Quintana Roo.

Hier ist gerade Regenzeit und das kann man überall sehen und fühlen. Die Luftfeuchtigkeit ist immens, viel höher, als wir es von Kona auf Hawaii kennen.

Die Straßen haben hier keine Drainagen wie bei uns üblich, daher kann das Wasser vielerorts nicht ablaufen. Autofahrten oder aber auch Läufe auf den Gehwegen erfordern einen beherzten Umgang mit dem Medium Wasser.



Das Inselinnere, und das ist quasi alles landeinwärts neben der inselumsäumenden Straße, ist ein wahrer Dschungel mit großem Sumpf- und Feuchtgebiet. Die Schönheit erschließt sich schon mit einem flüchtigen "Blick über den Zaun".
 

Dienstag, 19. November 2013

Melia Resort, All inklusive!

Als ich die Reise zum IM in Cozumel buchte, dachte ich mir, es sei eine gute Idee, in fremder Umgebung ein All-inklusive Hotel zu buchen. Die Vergangenheit zeigte, dass günstigere Hotels sich durch zu zahlenden Service und ständiges Essen gehen als gar nicht mehr so günstig entpuppten.

Nur logisch war es daher, dieses Melia Cozumel Resort zu beziehen, das Rundum-Sorglos-Paket eben.
Hier vor Ort wurde schnell klar, was das beinhaltet und welche Pein auf den gemeinen Triathleten einschlägt.

Es gibt hier drei Restaurants und mehrere Bars, die quasi rund um die Uhr die Gäste umsorgen. Schon beim Frühstück gibt es mannigfaltige, perfekt servierte Früchte, Cerealien, Eierspeisen in allen Varianten, Herzhaftes, Gesundes und Ungesundes soweit das Auge reicht, perfekt in Buffetreihen angeordnet.  Das Personal ist bemüht, so schnell und professionell wie möglich anzurichten, auszutauschen und den Gästen quasi die Wünsche von den Lippen abzulesen.
Das geht weiter beim Mittagessen mit einer riesigen Salatbar, Nudeltheke, Fleisch- und Fischbar nebst individuellem Bratservice, falls man noch selber kreativ werden möchte. Und dann kommt noch die Dessertbar mit Kuchen, Torten, Keksen, Früchten …, einfach unüberschaubar.

Kaum ist das Mittagessen abgeräumt, kommt ein ebenso vollständiges aber inhaltlich variiertes Abendbuffet. Natürlich auch hier wieder mit üppigem Dessertangebot.

Habe ich die Bars schon erwähnt? Rund um die Uhr gibt es an mehreren Stellen Cocktailkellner, die jede erdenkliche Mischung servieren. Pina Colada, Caipirinha, Cuba Libre oder Whiskey pur, alles ist im Hotelpreis inbegriffen. Manche Gäste haben ihre Probleme mit dem Maßhalten und sehen mittags schon fertig aus, so dass sie sich hinlegen müssen um ihren Rausch auszuschlafen.
Und auch ich fühle mich überfordert!
Wollte ich nicht auch „Gewicht machen“, und zwar nach unten?! Es ist eine Herausforderung, nicht der Versuchung zu erliegen und mit deutlich größerer Leibesfülle den Urlaubsort zu verlassen. Mal sehen, wie ich das hier verkrafte. Wie war noch die Gegenstrategie? Ach ja, wenn man „gesündigt“ hat, einfach am nächsten Tag die Trainingseinheit verlängern.

Heute bin ich kurz vor der Dämmerung nochmal in meine Laufschuhe gestiegen und in eine nicht geplante Laufeinheit gestartet ….

 

 

Sind die Fische der Karibik feige?

Am ersten  Tag schwamm ich im Trüben. Ein Einheimischer erzählte am Abend, dass die Windrichtung in dieser Jahreszeit genau an unserem Strand die Trübung verursache und dass schon am Nachbarstrand die Lage anders aussehen würde.

Ein kurzer Fußmarsch am frühen Morgen des darauf folgenden Tages brachte Klarheit, und das war exakt das, was ich wollte. Eintauchen in ein klares Stück Wasser der Karibik mit Blick auf die Unterwasserwelt. Die ersten Meter waren vielversprechend. Minifische tummelten sich zu tausenden im Schutz des seichten Wassers. Und wenig später tauchten dann Schwärme von Hochkantfischen mit silbernen Schnuppen auf. Die waren sehr scheu und hielten sich auf Abstand, während ich auf sie zu schwamm. Dann entdeckte ich noch Zebrafische und zahlreiche andere Sorten, die ebenfalls einen großen Bogen um mich herum machten. Komisch, in meiner Erinnerung an die Schwimmsessions auf Hawaii waren die dortigen Exemplare weitaus näher gekommen.

Nun ja, ich bin ja noch neu hier in dem Gewässer. Vielleicht müssen die sich erst einmal an mich gewöhnen. Und die ganz großen Teile, Haie und so, habe ich noch nicht wahrgenommen. Wenn die in meine Nähe kommen, würde sich das Blatt sicher wenden und ich derjenige sein, der auf Abstand bedacht wäre.

Ich erkenne, Feigheit ist eine Frage der Blickrichtung und somit irgendwie auch nachvollziehbar. Damit nehme ich meine These zurück und bleibe lieber still.

Montag, 18. November 2013

Cozumel 2013 / Wir sind angekommen!

Für meinen IRONMAN Wettkampf des Jahres ist es spät geworden. Gestern, am 16.11. sind wir auf der Urlauberinsel vor Cancun, Mexico, angekommen und haben uns eingerichtet. Der Blick vom Balkon des Apartments am ersten des Anreisetags folgenden Morgen im "Melia All-inclusive Resort" war spektakulär.


Der erste volle Tag vor Ort war gekennzeichnet von einer Schwimmeinheit vor dem Frühstück, einer einstündigen Laufeinheit und einer weiteren kurzen Schwimmeinheit am Nachmittag.

Die erste 800m Schwimmeinheit um 6:30 Uhr (das sind doch die hawaiianische Zeiten ;-) war  touristisch ernüchternd. Der Windrichtung geschuldet war das Wasser so trüb, dass mir die erwartete spannende karibische Unterwasserwelt vorerst verborgen blieb. Das Personal gab an, dass um diese Jahreszeit ausgerechnet unser Strandabschnitt häufig trüb bleibt. Mal sehen, ob ich noch einen anderen Einstieg finde ...

Danach ging es zum Frühstück mit einer fantastischen Auswahl an Früchten, Eiergerichten, Cerealien und allem, was man sich sonst noch vorstellen kann, plus dem, was eigentlich zum Frühstück gar nicht geht. Dennoch, hier gibt es tatsächlich Abnehmer für Pommes und Würstchen am Morgen. Man wundert sich!

Nach angemessener Pause streifte ich meine Laufsachen über und machte mich auf den Weg durch die feuchte 10:00 Uhr Hitze. Ein gewohntes 4:45 Minuten Lauftempo je km zu Beginn mit Puls um 150 entwickelte sich zum Schneckentempo mit 5:30 - 6:00 Min / KM ab spätestens der Hälfte der Strecke, dem gewähltem Wendepunkt in der Innenstadt. Dafür stieg der Puls auf stolze 173 HF-max an, meinem durchschnittlichen HF Wert in einem 10km Rennen bei 3:45 Tempo! Ich kenne diesen Effekt zum Glück schon aus vergangenen Tagen in Hawaii und Malaysia, wenn die Akklimatisierung noch lange nicht greift. Meine Erwartung ist eine kontinuierliche Anpassung des HF-Niveaus auf wieder 150 dauerhaft nach ca. 10 Tagen, auch bei den Temperaturen.
Das ist auch der Grund, warum ich üblicher Weise 14 Tage vor einem Wettkampf anreise und die Chance zur Anpassung nutze.

Am Nachmittag absolvierte ich dann eine zweite 1.000m Schwimmeinheit bei diesmal kabbeligem Wasser. Dass es eine Unterwasser-Fauna gibt, habe ich zwar wieder nicht gesehen, aber gefühlt. Eine Qualle streifte meinen rechten Oberarm und die Achselhöhle und brachte mir schmerzhafte Verbrennungen bei, die hoffentich bald nachlassen. War das nicht schon in Malaysia ätzend genug mit den Quallen?!!

Morgen geht´s wieder früh ins Wasser und im Anschluss an das Frühstück für 80 km aufs Rad. Mal sehen, was mich dort erwartet. Stay tuned!






Sonntag, 4. August 2013

Ostseeman 2013, Staffelteilnehmer Rad

Für mich eine ganz neue Erfahrung war die Teilnahme als Staffelteilnehmer an einem Triathlon Langdistanz Wettbewerb. Nachdem ich im vergangenen Jahr zum wiederholten Male als Zuschauer dem Geschehen des OSTSEEMAN in Glücksburg folgen konnte, hatte ich in diesem Jahr meinem Geschäftsfreund Thorsten aus Flensburg meine Teilnahme als Radfahrer zugesagt. Thorsten übernahm den Laufpart und mit Tim-Ole, unserem Schwimmer, war das Team komplett.

Bei allerbesten Wetterbedingungen aus meiner Sicht als Triathleten - 23 Grad und sonniger Himmel - startete der toll organisierte Wettkampf um 7:00 Uhr mit einem Massenstart der Schwimmer vom Strand in Glücksburg.

Ich genoss die freie Zeit - bis zur Staffelübergabe hatte ich geschätzte 60 Minuten Luft - und sprach mit Thorsten, der als Marathonläufer etwas besorgter auf die für ihn zu erwartenden Hitzebedingungen einging.

Als ich an meinem Rad ankam, musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass der Reifen auf dem hinteren Scheibenrad platt war. Hektisch suchte ich nach einer Punpe, die genügend Druck für meine Schlauchreifen (ca. 10 Bar) aufbringen konnte. Und als ich sie dann hatte und ins Leere pumpte wurde mir klar, dass das Ventil des Schlauchreifens am Schaftrand im Gummi ein Leck haben musste. Sofort riss ich den vor acht Jahren! geklebten Reifen ab, was erstaunlich gut ging, und zog meinen einzigen Ersatzreifen, der hinter dem Sattel verstaut war, in das nur noch schlecht haftende Carbonfelgenbett. Natürlich hatte auch der Ersatzreifen keinen frischen Felgenkitt mehr auf dem Felgenband, und so beschloss ich, durch erhöhten Druck eine Haftung des Reifens auf der Felge zu erreichen. Ansonsten vertraute ich darauf, dass der Kurs wohl nicht zu winklig sein würde, als dass er die Felgen-Reifen Verbindung überstrapazieren könnte.

Nachdem Tim-Ole in einer guten Zeit um die 1:04 Minuten dem Wasser entstieg und den Staffelstab übergab, machte ich mich auf den Weg. 220W im Durchschnitt war mein angepeiltes, wissentlich ambitioniertes Ziel für meinen Trainingszustand. Der war geprägt von dem Wiedereinstieg  in das IRONMAN Training für Cozumel, nach vier wöchiger Trainings-Auszeit im Anschluss an das Belfort-Rennen.

Die ersten drei von sechs Runden liefen genau nach Plan (226W, 222W, 223W). Die vierte mit 226W hat mich schon verblüfft, war doch gefühlt nicht so anstrengend wie auf dem Instrument. Dann kam aber, was passieren musste: Die vorletzte Runde zeigte mit 211W schon die Tendenz an. Richtig weh tat dann die sechste Runde. Mit einer "Restleistung" von 182 Watt (+6 Min im Vergleich zu den Vorrunden) bei vollem Einsatz meiner Kräfte rettete ich mich völlig erledigt in die Wechselzone und übergab den Stab an Thorsten für seinen langen Marathon-Trip ins Staffelziel.

Thorsten litt auch richtig. Für Nicht-Triathleten waren die 23 Grad einfach zu viel und so mussten viele leiden, die noch nie bei solchen Bedingungen einen Marathon gelaufen sind. Die Strecken um Glücksburg sind schwer wg. des Belags und der profilierten Strecke. Als Torsten dann nach vier Stunden im Ziel ankam, schaute er genau so aus, wie ich mich gefühlt hatte, als ich in die Wechselzone rollte. Somit haben wir drei unsere Möglickeiten ausgeschöpft und konnten mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.

Ich stelle fest, dass eine Stafflteilnehme eine erstklassige Standortbestimmung sowie ein Trainingsanreiz ist, den man wohl nicht alleine im normalen Training simulieren kann.
Ihr könnt gerne anrufen, wenn ihr eine  Radfahrer im kommenden Jahr für den Ostseeman sucht!

Montag, 3. Juni 2013

Eine ganz besondere Veranstaltung sollte es werden,

... die ITU WM Langdistanz 2013 in Belfort, Frankreich. Und das ist sie auch geworden, aber in ganz anderer Hinsicht als gedacht.

Gedacht habe ich an einen sonnigen und warmen Triathlon in dem schönen Ort Belfort an der Südseite der Vogesen, nicht weit weg von  Freiburg auf der anderen Seite der Grenze nach Frankreich. Die Lage, die Bilder und der Zeitpunkt im Jahr am 1. Juni waren ideal geeignet für ein tolles Rennen mit der ungewöhnlichen ITU Distanz von 4 km Schwimmen, 120 km Radfahren und 30 km Laufen.
Die Planung fing schon sehr früh an. Im Dezember 2012 kaufte ich mir eine Trainingsrolle für die Vorbereitung in widrigen Wetterverhältnissen. Die Besonderheit daran ist die Kombination der Widerstandseinheit mit dem online mit dem Internet verbundenen Notebook, welches eine GPS Strecke per Google Earth und Google Street View einspielen kann und steuert. Und das funktioniert sogar mit dem Höhenprofil der simulierten Strecke, welches die Bremse der Rolle steuert. So konnten mein Mitstreiter Marco und ich schon früh die Wettkampstrecke im Keller abfahren und uns die markanten Stellen einprägen. Wir konnten sogar die Zeiten ermitteln, die wir für die echte Strecke brauchten würden wenn….. ja, wenn es nicht alles anders kommen sollte.
Das Jahr 2013 begann mit Wetterkapriolen, wie ich sie als Triathlet noch nicht erlebt habe. Lange war das Wetter so schlecht, dass ich bis März über 3.000 km in Keller auf der Rolle absolvieren musste. Das war nicht nur ein Kieler Wetterphänomen, auch andere Regionen litten darunter. Erste Ahnungen kamen auf, dass die Wassertemperaturen in der Natur auch viel später anzögen. Und das hatte Folgen ….
Marco und ich mieteten uns einen Campingbus, um die 1.000 km lange Reise nach Belfort und den Aufenthalt dort komfortabel zu gestalten. Die Wetterprognosen waren schlecht und so auch die Lage vor Ort. Dauerregen und Temperaturen zwischen 8 und 12 Grad fanden wir vor. Am Donnerstagmorgen trafen wir ein. Hilton, ein weiterer Freund aus Kiel und seine Frau trafen wir, wie erhofft, schnell und konnten so eine erste Trainingsfahrt auf dem Rad absolvieren. Der Anstieg auf den Ballon d´Alsace auf 1.100 m brachte die Gewissheit, dass es noch nasser und kälter auf dem Berg sein würde. Die Abfahrt war zu unserer Beruhigung nicht so gefährlich wie befürchtet. Einigermaßen zufrieden konnten wir das Training beenden.
Abends erfuhren wir auf der kombinierten Welcome an Pasta-Party, die übrigens sehr lieblos organisiert und äußerst sparsam war, dass das Schwimmen ausfällt, da die Wassertemperaturen unter 14 Grad zu unsicher sei. Wir gingen vorzeitig und fanden bald eine schöne Pizzeria in Belfort und hatten noch einen schönen Abend.
Freitagvormittag, das Wetter hatte sich leider wieder verschlechtert und von freundlich und kühl auf nasskalt gewechselt, starteten Marco und ich noch einen Trainingslauf auf der Wettkampfstrecke. Entlang eines Sees überholte uns eine aufgeschreckte Rotte Wildschweine, die mit lautem Getöse durch das Unterholz brach. Zum Glück hatten sie, wie wir, keine Lust auf eine Konfrontation mit uns und wir konnten unseren Lauf fortsetzen.
Der Tag schloss mit Rad-Check-In und Wettkampfbesprechung mit den neusten Beschlüssen. Das neue Rennformat war ein Duathlon mit einem Auftaktlauf von 10 km, einen verkürzten Radfahrt von 87 km und einem Abschlusslauf von 20 km.
Der Samstagmorgen startete wie befürchtet regnerisch und kalt. Es wurde ab 8:00 Uhr in Wellen nach Altersklassen gruppiert gestartet. Mit Hilton startete ich in der AK M50 und wurde bereits kurz nach dem Startschuss von vielen Mitstreitern überholt. Das ist ein Phänomen, welches mir nur allzu bekannt ist. Ich versuche immer ein gleichmäßiges Tempo zu laufen, was ich mittels meiner Technik, einer POLAR Herzfrequenzuhr mit Speed Sensor kontrolliere.
 
Der Laufkurs war hart. Zwei Steigungen, eine gemäßigte längere und eine kürzere Rampe mit ca. 12% Steigung trieben meine Puls auf 170 Schläge im Schnitt mit einer Spitze von 180. Und das war erst der Auftakt!

Nach 40:27 Min lief ich in die Wechselzone T1 ein, um auf die Radstrecke zu wechseln. Hier gab es eine ganz erhebliche Änderung zum gewohnten Ablauf in einem Triathlon. Wenn sonst nach dem Schwimmen der Neopreenanzug  abgelegt und die Radsachen aufgenommen werden, habe ich hier eine Regenjacke über den Laufdress gezogen, den Helm aufgesetzt und erst am Rad die Laufschuhe gegen die Radschuhe getauscht, um anschließend wieder in die Laufschuhe wechseln zu können.
 
Die Radfahrt war geprägt durch eine Anfahrt von 30 km hin zu einem Berg, dessen Steigung sich immer steiler werdend auf 1.100 m hochwindet. Geschlagene 54 Minuten brauchte ich für den Anstieg zum Gipfel, der auf der zweiten Hälfte mehr als 8% im Schnitt betrug.

Auf der „allerletzten Rille“, mein linker Oberschenkel signalisierte eine starke Krampfneigung, erreichte ich den Gipfel mit dem guten Gefühl, alles gegeben zu haben. Bergab ging es rasant zur Sache und als nicht so guter Abfahrer begrenzte ich das Sturzrisiko auf nasser Fahrbahn durch nicht zu hohes Risiko und Geschwindigkeit. 65 km/h war die gemessene Spitzengeschwindigkeit, welche sich bei 2 Grad Temperatur auf dem Gipfel mehr als erfrischend, man könnte auch sagen scheißkalt anfühlte. Die letzten 25 km waren geprägt durch eine abenteuerliche Fahrt auf welligen Straßen und Wegen, die mit sehr vielen Winkeln, Rollsplitt und Nässe höchst gefährlich war.

Zum Glück unversehrt erreichte ich die Wechselzone T2, um den finalen 20 km Lauf in Angriff zu nehmen. Das Profil war mir noch in schlechter Erinnerung vom Auftaktlauf. Als die Rampe dann kam, nahm ich all meine Kraft zusammen, um mich nicht „gehen zu lassen“ und siegte vorerst. Bei der zweiten Runde konnte ich nur durch meditativen Blick auf einen Punkt vor meinen Füßen ein Stoppen verhindern. Wie durch ein Wunder war ich wieder laufend auf dem Berg angekommen und dankte übergeordneten Mächten, dass ich nicht noch einmal hier hochlaufen musste. Gleichwohl, mein Energiekuchen war verbraucht. Bei km 17,5 krampfte wieder mein linker Oberschenkel und ich musste fürchten, nicht mehr ins Ziel zu kommen. Ich versuchte meine überlasteten Muskeln durch andere Lauftechnik zu entlasten, was mir nach einer kurzen Temporeduzierung  schließlich gelang. Es bleibt das gute Gefühl, dass es doch immer irgendwie weitergeht, auch wenn es scheinbar nicht mehr geht!

Und dann kam das Ziel: Nach 5:11:02 Stunden (40:26 / 2:53:30 / 1:27:17 plus  Wechselzeiten) war der 7. Platz in der AK50 (68 Finisher) beendete ich meine erste ITU Langdistanz WM als Duathlon. Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, denn auch in der Auswertung der Daten kann ich sicher sagen, dass ich alles gegeben habe. Noch nie habe ich so viel Watt über eine so lange Zeit getreten, weder in der Gesamtzeit noch in Teilbereichen von 30 Minuten (der finale Anstieg). Auch die Laufleistung in dem schwierigen Gelände war mehr, als ich mir vorher zugetraut hätte. Jetzt kann die Vorbereitung auf die IRONMAN Qualifikation in Cozumel am 1. Dezember starten.

Abschließend ist anzumerken, dass mein Vereinsfreund Hilton mit einer überragenden Leistung brillierte und die Bronzemedaille  für sein Britisches Team in 4:54:44 gewann und nur ganz knapp den zweiten Platz verpasste. Sein abschließender Lauf von 1:20:49 für die 20 km war von einem anderen Stern!

Unseren Dritten im Bunde, Marco, verschonte der Pannengott auf der Radfahrt leider nicht und so musste er eine technische Pause einlegen. Eine Gesamtzeit von 5:11:23 Std. sprang für ihn raus, weil er trotzdem sehr gut Rad gefahren und gelaufen ist.

 Alle Ergebnisse findet ihr hier