Sonntag, 28. Februar 2010

Das Unvorstellbare tritt ein: AK-Sieg!

Einen Tag später bin ich immer noch aufgeregt von den Eindrücken des Vortages, und von seinen Folgen. Nun steht zum 3. Mal nach 2007 und 2008 der IRONMAN Hawaii im Oktober auf dem Plan. Doch erstmal zum Rennen.

Ungewöhnlich spät, um 7:45 Uhr wurden wir nach dem üblichen Check In und dem Bodymarking auf die Schwimmstrecke entlassen. Wie auch in Hawaii gibt es eine lange Gerade mit 1.850m Länge, die hin- und zurückgeschwommen wurde. Das Besondere an dieser Strecke sind die Unwägbarkeiten mit der Strömung, die diesmal eine nur sehr langsame Schwimmzeit möglich machte sowie der Gefahr, Feuerquallen in die Tentakel zu schwimmen. Mich erwischten sie nur schwach an einer Wade und einem Fußknöchel, andere hatten weniger Glück. Dietrich hat ein riesiges Feuermahl am Hals davongetragen mit der Folge schwerer Übelkeit auf der gesamten folgenden Rennstrecke. Noch im Ziel musste er behandelt werden.


Nach 1:13:36 Std. erreichte ich den rettenden Ponton, von dem wir ins Wasser gestiegen waren und legte einen geplanten, ausführlichen Wechsel ein. Neben dem Überziehen meines Langarmkompressionsshirts zur Verhinderung von Sonnenbrand (man lernt ja dazu) und zur Kühlung war es mir wichtig, mich sorgfältig mit Sonnencreme einzuschmieren und schon in T1 zu trinken. Das der Auftrag der Sonnencreme schlussendlich einer Kriegsbemalung gleichkam, war nicht mein vordringliches Ziel.

Der Radpart war spannend. Da die Strecke grob in einen flachen und einen welligen Teil eingeteilt werden kann, lautete meine Taktik, immer auf einem ausgeglichenen Wattleistungsniveau zu treten. Das hatte zur Folge, dass ich auf dem geraden Streckenabschnitten und den Downhillpassagen verhältnismäßig schneller, auf den bergan führenden Abschnitten deutlich langsamer war als viele andere. Mein Kalkül war, dass sich alle aus den Schuhen fahren und ich auch im letzten Raddrittel noch genügend Reserven habe, um zu überholen. Und der Plan ging perfekt auf. Die letzten 60km habe ich immer noch "meine" 220W treten können und die meisten, die mich anfangs noch häufiger berghoch überholten, blieben weit zurück. Über 5.000 km auf der Rolle im Keller und weiteren 700 km auf Mallorca im Januar sei Dank, dass ich meine Kraft gut einschätzen und dosieren konnte. Das war rückblickend meine beste Leistung auf dem Rad, die ich bislang in einem Rennen abrufen konnte.
Sehr ärgerlich war auf meiner vierten von vier Runden, dass zwei von drei Aid-Stations keine Getränke mehr hatten. Mir tun alle Athleten leid, die völlig trocken hinterherfuhren und in größte Schwierigkeiten bei den tropischen Temperaturen kamen.

Für den 2. Wechsel von der Rad- auf die Laufstrecke ließ ich mir wieder viel Zeit, wissend, dass die größte Herausforderung noch vor mir lag. Meine Taktik war, jeweils bis an die Aid-Stations zu laufen, Nahrung und Wasser im Gehen aufzunehmen und sofort wieder loszulaufen. Der fünf Runden Kurs war dafür ideal, barg nur die Gefahr, wegen der sehr vielen Aid-Stations das Tempo insgesamt zu sehr herunterzuziehen. Natürlich hätte ich auch einzelne Stationen auslassen können, aber das erzähle einer seinem Kopf, wenn man ohnehin schon "am Poller" ist. Kurzum, ich habe an jeder Aidstation gestopt, habe Eis vorne und hinten in mein Trikot geschüttet, bis die Würfel beim Laufen am Pulsgurt klapperten. Dazu habe ich jede Menge Schwämme über meinem Körper ausgedrückt und mein Shirt nassgehalten, um von der Verdunstungskälte zu profitieren. Die Kompressionseigenschaften des Shirts halfen, das Eis länger im oberen Körperbereich festzuhalten, was einen guten Effekt ergab.
Nach vier von fünf Runden war ich eigentlich erledigt. Nur mit sehr viel Mühe konnte ich mich noch auf den Beinen halten und von Station zu Station hangeln. Und dann rief mir Asdis zu, von Hilton per SMS über meine Platzierung unterrichtet, dass ich auf dem besten Weg sei, meine Altersklasse zu gewinnen. Was soll ich sagen, erst konnte ich es kaum glauben, danach hatte ich nur noch Angst! Ich war so fertig, dass ich - vorher über eine dauerhafte Geheinlage bis ins Ziel nachdenkend - nun nicht mehr riskieren konnte, die Position zu verlieren. Ich hatte natürlich auch keine Ahnung, dass der zweite meiner Altersklasse eine halbe Stunde zurücklag. Es war das Grauen! Fast in Trance habe ich mich in den folgenden 10 km von Station zu Station gehangelt, bin immer wieder auf eine 4:45 bis 5:00 Min/km Geschwindigkeit angelaufen, hab rausgenommen, Eis ins Shirt gekippt, Cola getrunken, Schämme gedrückt und von besseren Zeiten geträumt. Und es hat schlussendlich gereicht! Ich hab die Ziellinie überschritten und dachte noch, als AK Sieger müsse ich jetzt den Zielbanner in die Höhe drücken.

Weitere Einzelheiten vom Zieleinlauf in den Kanal und davor habe ich nicht mehr. Ich war völlig erledigt und wurde gleich vom medizinischen Personal einkassiert. Es folgte ein Gesundheitscheck mit EKG und Blutdruckmessung, Messung der Körpertemperatur (39 Grad!) und des Gewichtes (+2KG!!). Wegen der vielen Aidstations habe ich wohl zuviel getrunken.

Nach einer Stunde im Med-Bereich incl. Massage ging es mir wieder besser und ich habe realisiert, dass das mein erster AK-Sieg in einem IRONMAN Rennen war. Das, wie auch ein 25. Gesamtplatz, war für mich außerhalb des Vorstellbaren, als ich hier anreiste. Nun freue ich mich auf die Awardsparty und die Slotvergabe.

Donnerstag, 25. Februar 2010

Pasta Party ...

... nennt man das bei IRONMAN-Rennen unverzichtbare, häufig in Völlerei ausartende gemeinsame Essen mit anschließender, schnell endender Party. Nachdem alle Teilnehmer, Offizielle, Helfer, Gäste und Sponsoren nachhaltig das Buffet plünderten folgten Reden mit anschließender Lifemusik unter lauen Himmel. Das Essen wurde vorgezogen, weil gegen 20:00 Uhr die Dunkelheit eine gezielte Nahrungsaufnahme vereiteln würde.

Dann würde auch bei den Europäern mit leicht anderen Essgewohnheiten gegenüber den Asiaten dieser Nachtisch möglicherweise "durchrutschen".

Der schmeckte genauso, wie er bei Tageslicht aussah: er war wirklich ungenießbar!

Nur noch zwei Tage ...

... trennen uns vom Start beim Ironman Malaysia. Der Startzeitpunkt ist um 7:45 Uhr morgens. Das ist ungewöhnlich spät, weil die Dunkelheit ein früheres Schwimmen beeinträchtigen würde.

Heute waren Gedanken zum Rennen aber noch ganz weit weg. Wir machten uns nach dem Frühstück auf zum "Pantai Cenang", einer DER Vorzeigestrände auf Langkawi. Die 25 minütige Taxifahrt über Teile der Radstrecke für Samstag führte in den südlichen Abschnitt der Insel unterhalb des Flughafens. Hier fanden wir alles, was einen Strandurlaub für Sonnenanbeter (und das der Ironmen) ihre Sorgen für einen Augenblick vergessen lässt: feinpulvriger, weißer und sehr sauberer Strandsand, im Hintergrund Palmen und andere tropische Gewächse, warmes Badewasser und Strandbars. Die Fotos sprechen für sich.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Unser Hotel hat einen riesigen ebenerdigen Tagungsraum, der für die Teilnehmer des IRONMAN zu einer riesigen Bikehalle umgewidmet wurde. Geradezu deutsche Gründlichkeit hat das Hotelpersonal animiert, eigene "Boxen" mit Tischen abzutrennen, die Startnummern mit Namen der Teilnehmer auf einem Papierbogen an der Rand zu heften und damit Ordnung im Bikepark zu schaffen. Rechtzeitiges Erscheinen sicherte auch hier den besten Platz wie man anhand meiner Platznummer erkennen kann.

Kurze Zeit später waren wir bei der Renneinschreibung. Neben der üblichen Abholung von Unterlagen wurde ich erstmals medizinisch vor Ort untersucht. Eine Ärztin prüfte per Stethoskop die Herztöne, der Blutdruck und das Körpergewicht wurde ermittelt. Erwartungsgemäß wurde ich "renntauglich" erklärt und nun steht einem Start auch von dieser Seite nichts mehr entgegen.
Die Tage verlaufen zäher, je näher der Zeitpunkt des Rennens heranrückt. Training in der Taperphase nach Plan ist immer abzuwägen mit den klimatischen Verhältnissen, d.h. zieht man den Plan mit den Schwimm-, Rad-, Lauf- oder Koppeleinheiten durch und riskiert sich zu überfordern oder gibt man dem Körper länger Zeit, sich ohne größere Anstrengungen zuzumuten weiter an die Bedingungen anzupassen? Ich habe mich für Letzteres entschieden und versuche, wenigstens einmal pro Tag aufs Rad oder auf die Laufstrecke zu gehen. Schwimmen im Pool findet programmfrei jeweils zur Lockerung im Anschluss an die andere Einheit statt.

Samstag hat sich eine Erkältung bei mir angekündigt. Sonntag ist sie ausgebrochen mit schwellenden Schleimhäuten und einem Mattigkeitsgefühl. Die Symptome sind nicht so schlimm und ich denke, dass das die körperliche Bestätigung meines sehr gemäßigten Taperprogramms ist. Ursache dessen wird der Wechsel von Hitze zu Kälte, verursacht durch Klimaanlagen, sein. Die Klimaanlage in unserem Hotelzimmer haben wir zwar abgeschaltet, aber der Frühstücksraum, die Flure und die Lobby sind gekühlt. Gleiches gilt für Einkaufsläden, die man alleine schon um den Wasserbedarf zu stillen regelmäßig aufsuchen muss, die Taxen und die Restaurants sowie alle weiteren Lokalitäten, sofern sie nicht unter freiem Himmel sind. Kurzum, den Klimaanlagen kann man nicht entkommen, man muss damit leben.


Je näher der Wettkampftag heranrückt, desto mehr "Schmuck" tragen die Straßen und desto mehr weist auf das Ereignis hin, das hier als "Toughest Show on Earth" beschrieben wird. Das Foto ist auf dem Weg zu "Langkawi´s Largest Shopping Mall" unweit des "Jetti Point" - Fährterminals entstanden. Hier hatte Dietrich noch unbeschadete Fußsohlen.

Samstag, 20. Februar 2010

Pre Race - Chill out

Natürlich darf das Touristische nicht zu kurz kommen bei einer Reise an den Äquator. Nach lockeren 1.200m Schwimmtraining im Pool nahmen wir uns ein Taxi, um uns zum Beringin Beach fahren zu lassen, dem nächsten Strand in unserer Nähe. Dieser entpuppte sich als nicht so schön, weshalb wie einen Blick in die Nachbarbucht warfen.

Nach abenteuerlicher Wegstrecke, zum Glück unter Auslassung der fotographierten "malayischen Füßgängerhochtrasse", blickten wir auf den Strand des Westin Langkawi, einem *****-Ressort in der Nähe unseres Ortes Kuah.

Diese Location war so verlockend, dass wir uns spontan entschlossen, einige Zeit zu verweilen. So muss es im Paradies aussehen ...



Freitag, 19. Februar 2010

Pre Race - Training

Rechtzeitiges Anreisen verschafft bekanntlich eine gute Anpassung. Man läuft aber Gefahr, dass mit zunehmender Zeit vor Ort der Respekt vor der zu leistenden Aufgabe immer mehr steigt. Das kann gut sein, aber auch lähmend. Naja, nehmen wir mal erstes an.

Am Donnerstag und Freitag habe ich mit Dietrich die Radstrecke befahren. Die Anfahrt ist schon gewöhnungsbedürftig. Bereits 500m nach dem Schwimmausstieg erwartet uns eine 10% Steigung über ca. 400m. Danach fällt es steil bergab und es folgt direkt ein scharfer Linksabbieger auf rumpeligen Untergrund, der wirklich gefährlich ist.
Danach verläuft die Strecke über 45km flach auf gutem Aspalt ohne besondere Herausforderungen. Die Schleife um den Flughafen kennzeichnet den heißesten Punkt der Strecke. Trotz ständiger Luftbewegungen kommt dort nicht das Gefühl der Kühlung auf, ganz im Gegenteil. Was dann folgt ist eine 35km lange wellige Strecke mit ständigen Aufs und Abs mit teilweise über 10% Steigung/Gefälle. Pro Runde sind 5 Anstiege nennenswert, die vier mal zu fahren sind. Hier summieren sich die Höhenmeter und mit zunehmender Rundenzahl wird es sicher sehr quälend.

Am Donnerstag hatten wir auf der Radstrecke im Durchschnitt 35 Grad, am Freitag 37,5 Grad gemessen. Die Spitzenwerte lagen bei 43 Grad!! Ein Blick auf Vergleichswerte von Hawaii aus 2007 und 2008, die nie über einen Schnitt von mehr als 33 Grad auswiesen, rücken die Tipps von Andre ins rechte Licht der sagte, dass es hier viel heißer sei als in Kona. Als Dietrich und ich uns am Freitag mehrmals verfuhren und ungeplanter Weise über 2:30 Stunden unterwegs waren mit je nur zwei Radflaschen bekam ich eine Ahnung davon was passiert, wenn man bei diesen extremen Verhältnissen "trocken läuft". Mit dem letzten Tropfen erreichten wir völlig platt das Hotel und waren heilfroh, es wieder hierhin geschafft zu haben.

Für den Samstag waren wir somit bedient, was das Radfahren anbetraf. Es gibt ja noch andere Sachen ...

Donnerstag, 18. Februar 2010

Malaysia 2010 - Angekommen



Kaum zu glauben, aber jetzt ist es soweit. Ich sitze im Zimmer 907 des Bay View Hotels in Kuah, dem größten Ort der Insel Langkawi im Norden Malaysias, dicht an der Grenze nach Thailand. Die ersten beiden Tage liegen hinter uns und erste Eindrücke sind gewonnen.

Die Anreise gestaltete sich unproblematisch. Die Umsteigezeiten nach dem Start in Berlin auf dem Airport von Amsterdam und Kuala Lumpur waren komfortabel. Das Gepäck und vor allem das Rad ist unbeschädigt angekommen, dem Rad-Pappkarton von Rose und viel Luftfolie sei Dank.

Die Strecke vom Flughafen nach Kuah mit dem Taxi war eindrucksvoll. Eine Horde Affen kreuzte die Straße und der Fahrer machte keine Anstalten zu bremsen. Zum Glück kam keines der Tiere unter die Räder. Die zahlreichen Mopedfahrer, die sich recht ungezwungen im Verkehr bewegen, haben wohl auch ein gefährliches Leben. Nur Zentimeter-Abstände trennen auffahrende Autos frontal oder seitlich von den Modeds bei voller Fahrt. Der Linksverkehr macht die Szenerie für uns Europäer noch unüberschaubarer. Gut, dass die Taxipreise auf einem derart günstigen Niveau sind, dass man gar nicht auf die Idee kommt, selber mit einem Mietwagen zu fahren.

Das Bay View Hotel ist ganz ordentlich, die Lage etwas unglücklich.
Uns umgeben massenweise Einkaufsläden, in denen zollfreie Waren verkauft werden. Und die sind auf die Bedürfnisse von Asiaten, allen voran Chinesen abgestimmt. Hier gibt es nur Restaurants mit jedwedem toten (Tinten-)Fisch, frisch und getrocknet, aufringlich stinkend oder neutral eingetütet. Ich habe in meinem Leben noch keinen plattgedrückten, getrockneten und bis zu einem Meter langen Calmar am Stück in einer durchsichtigen Folie (nicht luftdich!) eingeschweißt und aufrecht in einem Galerieständer wie bei uns für Poster üblich dargeboten gesehen. Ich glaub ich mach die Tage mal ein Foto davon ;-)

Ansonsten gibt es in diesen vielen Läden Berge von Markenschokolade, Porzellan u. Haushaltsgegenstände, T-Shirts, Koffer u. Rücksäcke sowie Tabakwaren. Ach ja, nicht zu vergessen der ganze Nippes kleiner Andenken, für deren Verbreitung die Chinesen bekannt sind.

Man kommt sich vor wie in Chinatown, nein besser wie am "Ballermann für Chinesen". Überhaupt erscheint Langkawi das Mallorca für Chinesen zu sein.

Um Lebensmittel einzukaufen sind wir mit dem Taxi rausgefahren zu einem Supermarkt. Dort gab es alles, was der Asiate sonst noch braucht, Grundnahrungsmittel zum Beispiel. Auffällig hier, dass Reis ausschließlich in Gebinden von 10 kg angeboten werden in einer Vielfalt, die einem die Sprache verschlägt. Nicht selten findet man Einkaufswagen mit 40 oder gar 50 kg Reis darin.

Für uns als hier Kuturfremde sehr gewöhnungsbedürftig sind auch einige Moslems mit ihren vollverschleierten Frauen. Stumm begeben sie sich in den Frühstücksraum, sammeln Essen am Buffet für ihre Ehemänner ein, sind schlicht am Tisch zugegen, während er isst und verziehen sich nachdem er aufgestanden ist wieder, ohne gegessen zu haben. Dabei achten sie sehr darauf, dass der Sehschlitz in ihrem Vollschleier möglichst so klein gehalten wird, das nicht einmal eine Augenbraue zu sehen ist. Das ist eine ganz andere Welt!

Trotzdem sich die Temperaturen von Kiel deutlich unterscheiden geht die Akklimatisierung gut voran. Unser Hotel hat einen ca. 18m langen Pool, der sich gut zum Training eignet.
Auch erste 25 Minuten Laufeinheiten am Mittwoch und die 1,5 Stunden Radausfahrt von heute bei 36 bis 40 Grad waren locker. Laufen und Radfahren kann ich gut mit Dietrich aus Österreich, der ein Stockwerk über uns untergebracht ist.