Schon während der Anreise in der Nacht entstand der Eindruck, dass Panama City Beach nicht die architektonisch wertvollsten Hinterlassenschaften zu bieten hat.
Am Tag danach zeigte sich ein Bild, welches wir nicht für möglich gehalten hätten. Offenbar ohne jeden Bebauungsplan hat wohl jeder Eigentümer eines Stückchen Landes seine eigenen Vorstellungen ohne Auflagen oder Anpassungen realisieren dürfen und das auch ausgenutzt.
Riesige Hochhäuser beherbergen "super size Hotelzimmer-Wohnsilos" mit mehreren hundert Zimmern. Daneben befinden sich Brachflächen oder Einzelbungalows betuchter US-Bürger. Davor und dahinter liegen Shopping-Malls und Parkplatzwüsten, Vergnügungsparks sowie Brachflächen in unmittelbarer Nähe zu einem kilometerlangen Strand mit feinpulvrigem Sand und derzeit so gut wie keinen Strandbesuchern, obwohl das Wetter zum Baden einlädt.
Gegenüber dieser bizarren Architektur in Kombination mit den überirdisch verlegten Stromleitungen und den tausenden Werbedisplays in XXL wirkt der Ballermann auf Malle wie ein idyllischer Naturpark.
Heute lernten wir von der Vermieteruin unseres Appartments, dass Panama City Beach wohl nicht die betuchtesten Gäste anziehe und der durchschnittliche Urlaube eher einfacher gestrickt sei.
Na, dann sind wir hier ja richtig ;-)
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