Nachdem ich mit meinem Finish in Hamburg endlich wieder im "IRONMAN-Club" zurück bin, meine Tochter verheiratet, einen privaten Umzug hinter mich gebracht und gleichzeitig mein neues "Gym at Home" eingerichtet habe, war es an der Zeit, eine neue Herausforderung anzunehmen.
Anfang Oktober habe ich mich beim IRONMAN African Championship South Africa, Nelson Mandela Bay angemeldet.
Am 15. April 2018 stehe ich also wieder am Start eines IRONMAN und hoffe dann, das Ticket für meine fünfte Hawaii-Teilnahme zu lösen, das ich dieses Jahr aus wichtigeren Gründen (s.o.) fallen gelassen habe.
Jetzt bin ich auf die Vorbereitung gespannt, die nach meinem Plan am 6. November in der ersten Woche mit einem Umfang von 14,5 Trainingsstunden gestartet ist.
IRONMAN Dirk L.
Die sportliche Seite von Dirk Lonnemann. Aktuelles von meinen Wettkämpfen, den Trainingsvorbereitungen und alles, was den Betrachter interessieren mag.
Sonntag, 12. November 2017
Montag, 14. August 2017
Rennbericht IRONMAN Hamburg
Die Vorbereitung war gut. Mein anvisiertes Ziel, abgeleitet aus der Trainingsvorbereitung lautete: 1:07 Std. schwimmen, 5:15 radfahren und dann 3:30 Std. laufen. Das, habe ich im Vorwege berechnet, sollte genügen, um in meiner Altersklasse AK 55 weit genug vorne zu landen, um einen Slot für Hawaii zu gewinnen.
Die erste Disziplin Schwimmen ist schnell erzählt: Der angesagte "Rolling Start" bot mir die Möglichkeit, mich in der ersten Gruppe zu positionieren in der Hoffnung, mich an "schnelle Füße" heften zu können um den Wasserschatten zu nutzen. Das ist mir noch viel besser gelungen, als ich es mir erhofft habe, kam doch eine "Bombenzeit" für mich heraus. 1:03:37 ist eine Zeit, die überhaupt nur einmal regulär in meiner IRONMAN-Laufbahn habe unterbieten können, 2006 in Roth. Als ich das in der Wechselzone T1 realisierte, musste ich erst einmal grinsen.
Das Grinsen verging mir dann doch sehr bald auf der Radstrecke. Ich hatte auf eine durchschnittliche Leistung von 215 Watt trainiert, musste aber feststellen, dass ich das bei weitem nicht treten konnte. Schon auf den ersten Kilometern merkte ich, dass mit meinen Oberschenkeln etwas nicht stimmte. Die Beine fühlten sich an, als ob ich am Vortag einen Treppenlauf-Wettbewerb mit hunderten Stufen absolviert hätte. Das Gefühl wurde unerträglicher, je mehr Watt mein BePro Wattmesser anzeigte. Die Bilanz nach einer Runde war ernüchternd: 193 Watt! Das ist in Wert, den ich bei langen, zügigen Trainingsausfahrten ohne Mühe getreten hatte. Jetzt war es meine durchschnittliche Leistung zur Rad-Halbzeit.
Schlimmer noch: Die Hoffnung auf eine bessere 2. Runde schwand, weil sich der Zustand meiner Oberschenkel stetig verschlechterte. Dass dann auch noch nach absolvierter Teilrunde "gegen den Wind" über Buchholz / Seevetal der Wind um 180 Grad drehte, auffrischte und auf den letzten 25 km erneut von vorne blies, machte es mir noch schwerer. Die Werte fielen weiter auf unterirdische 182 Watt.
Nach 5:22:44 bog ich endlich in die Wechselzone T2. Die Radzeit war für mich unter den beschrieben Umständen mehr als schmeichelhaft.
Einen Marathon im IRONMAN habe ich schon mental entspannter aufgenommen. Zu groß waren meine Befürchtungen, dass sich die Sache mit den Oberschenkeln fortsetzen würde.
Es kam wie es kommen musste: Eine Runde lang habe ich die Zähne zusammengebissen und bin mit schmerzenden Oberschenkeln durchgelaufen. 4:45 bis 5:00 je Kilometer war das Ziel, von dem ich mich schon früh in der zweiten Runde verabschieden musste. Wie ein Blitz krampfte erst der rechte und dann der linke Oberschenkel in Höhe des amerikanischen Konsulats, was ein Weiterlaufen unmöglich machte. Ich humpelte zur nächsten Laterne und startete ein Akut-Stretchingprogramm. Dabei entwickelte ich gedanklich eine "Run-Walk" Strategie, womit ich die kommenden 32 km noch schaffen wollte. Meine Gedanken waren zu dieser Zeit nicht mehr bei Platzierungen, auf Hawaii oder bei sonst wie inspirierenden Motiven. Ich wollte schlicht, dass der Tag zu Ende gehen möge, und zwar der Teil, der noch als Rennzeit gelten würde.
Als ich dann nach gefühlt unendlicher Zeit im Ziel war, war es mir unerklärlich, wie es mir gelungen ist, eine Marathonzeit von 03:37:31 und eine Gesamtzeit von 10:14:41 zustande gebracht zu haben. Die Zeiten spiegelten keinesfalls mein Gefühl wider, bei dem ich mich eher im Rahmen einer +12 Std. Gesamt- und einer 4:30er Marathonzeit gewähnt hätte.
Einen herzlichen Dank an alle, die mir die Daumen beim Rennen und in der langen Vorbereitungphase auf dieses Rennen gedrückt haben!
Schwimmen
Die erste Disziplin Schwimmen ist schnell erzählt: Der angesagte "Rolling Start" bot mir die Möglichkeit, mich in der ersten Gruppe zu positionieren in der Hoffnung, mich an "schnelle Füße" heften zu können um den Wasserschatten zu nutzen. Das ist mir noch viel besser gelungen, als ich es mir erhofft habe, kam doch eine "Bombenzeit" für mich heraus. 1:03:37 ist eine Zeit, die überhaupt nur einmal regulär in meiner IRONMAN-Laufbahn habe unterbieten können, 2006 in Roth. Als ich das in der Wechselzone T1 realisierte, musste ich erst einmal grinsen.
Radfahren
Das Grinsen verging mir dann doch sehr bald auf der Radstrecke. Ich hatte auf eine durchschnittliche Leistung von 215 Watt trainiert, musste aber feststellen, dass ich das bei weitem nicht treten konnte. Schon auf den ersten Kilometern merkte ich, dass mit meinen Oberschenkeln etwas nicht stimmte. Die Beine fühlten sich an, als ob ich am Vortag einen Treppenlauf-Wettbewerb mit hunderten Stufen absolviert hätte. Das Gefühl wurde unerträglicher, je mehr Watt mein BePro Wattmesser anzeigte. Die Bilanz nach einer Runde war ernüchternd: 193 Watt! Das ist in Wert, den ich bei langen, zügigen Trainingsausfahrten ohne Mühe getreten hatte. Jetzt war es meine durchschnittliche Leistung zur Rad-Halbzeit.
Schlimmer noch: Die Hoffnung auf eine bessere 2. Runde schwand, weil sich der Zustand meiner Oberschenkel stetig verschlechterte. Dass dann auch noch nach absolvierter Teilrunde "gegen den Wind" über Buchholz / Seevetal der Wind um 180 Grad drehte, auffrischte und auf den letzten 25 km erneut von vorne blies, machte es mir noch schwerer. Die Werte fielen weiter auf unterirdische 182 Watt.
Nach 5:22:44 bog ich endlich in die Wechselzone T2. Die Radzeit war für mich unter den beschrieben Umständen mehr als schmeichelhaft.
Laufen
Einen Marathon im IRONMAN habe ich schon mental entspannter aufgenommen. Zu groß waren meine Befürchtungen, dass sich die Sache mit den Oberschenkeln fortsetzen würde.
Es kam wie es kommen musste: Eine Runde lang habe ich die Zähne zusammengebissen und bin mit schmerzenden Oberschenkeln durchgelaufen. 4:45 bis 5:00 je Kilometer war das Ziel, von dem ich mich schon früh in der zweiten Runde verabschieden musste. Wie ein Blitz krampfte erst der rechte und dann der linke Oberschenkel in Höhe des amerikanischen Konsulats, was ein Weiterlaufen unmöglich machte. Ich humpelte zur nächsten Laterne und startete ein Akut-Stretchingprogramm. Dabei entwickelte ich gedanklich eine "Run-Walk" Strategie, womit ich die kommenden 32 km noch schaffen wollte. Meine Gedanken waren zu dieser Zeit nicht mehr bei Platzierungen, auf Hawaii oder bei sonst wie inspirierenden Motiven. Ich wollte schlicht, dass der Tag zu Ende gehen möge, und zwar der Teil, der noch als Rennzeit gelten würde.
Als ich dann nach gefühlt unendlicher Zeit im Ziel war, war es mir unerklärlich, wie es mir gelungen ist, eine Marathonzeit von 03:37:31 und eine Gesamtzeit von 10:14:41 zustande gebracht zu haben. Die Zeiten spiegelten keinesfalls mein Gefühl wider, bei dem ich mich eher im Rahmen einer +12 Std. Gesamt- und einer 4:30er Marathonzeit gewähnt hätte.
Resüme
- Mein Comeback war hart, aber auch nicht schlecht.
- Meine Renn-Performance hat ordentlich Potential nach oben. Mit ein wenig Abstand auf das Rennen werde ich analysieren, was die Ursache meiner Probleme war und versuchen, sie zu lösen.
- Der fünfte Gesamtplatz geht mehr als in Ordnung. Es haben weniger als 2 Min. auf Platz drei in der AK gefehlt.
Zu guter Letzt
Einen herzlichen Dank an alle, die mir die Daumen beim Rennen und in der langen Vorbereitungphase auf dieses Rennen gedrückt haben!
Ich bin wieder da ...
Boah....
Lange ist es her, dass ich in diesem Blog etwas mitzuteilen hatte. Nach Cozumel ereilte mich eine Verletzung im rechten Knie in der Vorbereitung für den IRONMAN Mallorca 2014, den ich dann Mitte 2014 absagen musste. Dazu kamen berufliche Herausforderungen auf mich zu, die mir einfach zu wenig Zeit zum Training ließen.Geschoben habe ich auf einen Slot beim IRONMAN 70.3. Kraichgau 2015, auf dem ich aber nur die ersten beiden Disziplinen, Schwimmen und Radfahren, absolvieren konnte, weil die Knie-Operation und die Genesung kein Laufen zuließen.
Genesung ist ohnehin für mich ein Wort mit besonderer Bedeutung geworden. Ging mein Training vor der OP weitgehend verletzungsfrei über die Bühne, erschien mir die Zeit nach der Knie-OP nicht enden wollend. Ich habe vor allem das Lauftraining mehrfach aufgenommen, aber immer wieder feststellen müssen, dass es nicht funktioniert. Erst war das Knie noch nicht soweit, dann traten Wadenkrämpfe auf, die ich noch nicht kannte. Letztere haben mich zwischendurch zweifeln lassen, ob ich je wieder in die IRONMAN-Gemeinschaft einsteigen kann.
Erst Ende 2016 gelang es mir mit mühsamen Cross-Trainer Einheiten bei FitX meine Fähigkeit, 10 km am Stück zu laufen, zurück zu erkämpfen. Da machte mir Mut, es erneut auf der Langstrecke zu versuchen und habe mich beim ersten IRONMAN Hamburg am 13. August 2017 angemeldet.
Dienstag, 18. März 2014
Neues Ziel: IRONMAN Mallorca am 27.09.2014
Das Jahr ist bereits fortgeschritten und das erste einwöchige Trainingslager auf Mallorca ist absolviert.
Nach Cozumel am 1.12. und einer mehrwöchigen Trainingspause habe ich mir zum Ziel gesetzt, die Erstausgabe des IRONMAN Mallorca im September ins Visier zu nehmen. Die maximale Anmeldezahl wird vermutlich schnell erreicht werden, deshalb habe ich mich schon Ende 2013 angemeldet. Der IM Mallorca findet so spät im Jahr 2014 statt, dass eine mögliche Qualifikation erst für Hawaii für 2015 zählt. Eine Teilnahme an dem diesjährigen IM in Hawaii ist für mich ausgeschlossen, weil ich keinen weiteren Qualiwettkampf in diesem Jahr starten möchte.
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Rennbericht IRONMAN Cozumel
Nach der ungünstigen Wetterentwicklung der vergangenen Woche
mit Sturm, hohen Wellen, starker Strömung und sintflutartigem Regen, wurde ein
"Einwegschwimmkurs" von einem Hotel zum nächsten beschlossen. Mit Bussen wurden
über 2.500 Athleten vom eigentlich geplanten Startpunkt an den neuen
Ausgangspunkt verfrachtet und pünktlich
auf die verkürzte Strecke geschickt.
Wie erwartet wurden reguläre Schwimmzeiten um ca. 15 – 20
Minuten unterboten, was die Ergebnisse aber nicht verfälschte, weil sie für
alle Teilnehmer gleich war. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die
Radstrecke um 2 km länger ausfiel und somit einen Teil der gewonnenen Gesamtzeit
relativierte.
Mir fiel das Schwimmen nicht so schwer, da ich schon einige
Wettkämpfe bei starkem Salzgehalt und ohne Neoprenanzug erlebt hatte. Meine Zeit
betrug 43:24 Min. Das war für mich eine solide Ausgangsposition für die
folgenden Disziplinen.
Für den Wechsel auf das Rad benötige ich immer etwas mehr
Zeit, da ich zum Schutz meiner Haut vor der Sonne seit einiger Zeit langärmlige
Shirts trage.
Auf dem Rad hatte ich mir vorgenommen, zwischen 220 Watt und
230 Watt über die gesamte Zeit zu treten. Das einzuhalten war am Anfang nicht
so einfach, weil große Pulks mit z.T. 50 Radfahrern von hinten heranrauschten
und ich gezwungen war, mich zurückfallen zulassen, um nicht Gefahr zu laufen,
eine Zeitstrafe oder eine Disqualifikation zu riskieren. Die drei Runden
verliefen direkt an der Küstenlinie und boten keinen Schutz vor Gegenwind.
So hatte ich sowohl mit kräftigem Gegenwind als auch mit Rücken- und Seitenwind zu
kämpfen.
Es gelang mir gut, von den erwähnten Pulk-Phasen
abgesehen, mein Rennen zu fahren und die Wattleistungen abzurufen. Immer wieder
erfrischend waren die Kampfrichter auf ihren Rollern, die dafür sorgten, dass
die Penalty-Zelte stets gefüllt waren. Sie hatten einen guten Blick, wer als
Opfer „überrollt“ wurde und wer Profiteur und Verursacher der unfairen Pulks
war.
Meine Radzeit betrug 5:08 Minuten netto. Das war langsamer,
als es mir mein gutes Gefühl während der Radfahrt vermittelte. Ein möglicher Grund war, dass
ich häufig die Beine wegen der erwähnten Pulk-Bildungen hochnehmen musste.
Vielleicht wären 5 Minuten weniger möglich gewesen, aber insgesamt war ich mit
meiner Leistung zufrieden, weil sie meinem antrainierten Niveau entsprach.
Nach einem schnelleren Wechsel auf die Laufstrecke,
das Shirt hatte ich bereits seit T1 getragen, ging es weiter auf die
Laufstrecke, dem Ziel entgegen. Hatte der Wind auf der Radstrecke noch stark geweht
und es, darüber hinaus, teilweise geregnet bei bis zu 32 Grad Temperatur und
entsprechend hoher Luftfeuchtigkeit, war der Wind nun vollends weg und die
Sonne brannte. Schon zu Beginn war klar, dass der Lauf kein Spaziergang sein
würde bei diesen tropischen Bedingungen, und so kam es auch.
Nach der ersten von drei Runden war ich so platt, dass ich
Mühe hatte, weiterzulaufen. Ich änderte meine Strategie und entschied mich, von
nun an in den Verpflegungszonen zu gehen, um besser Flüssigkeiten aufnehmen zu
können und ein wenig Erholung zu erzwingen. Das schleppte sich bei sengender
Sonne 14km lang so hin, bis ich Besserung erspürte. Einen guten Teil dazu bei
trug meine Entscheidung, von der geplanten "Gel-Gatorade-Wasser" Strategie auf "Cola-Gel" umzusteigen. Cola ist einfach in toller Stoff, der direkt ins Blut
geht und mir das unmöglich Erscheinende, eine Rückkehr in eine dem Wettkampf angemessene
gute Laufpace, ermöglichte. In der Folge entwickelte sich die dritte und
letzte Laufrunde wieder erfreulich auf schnellerem Niveau, trotz des
einsetzenden und anhaltenden tropischen Regengusses mit den vielen zu
durchlaufenden Tiefwasserpassagen. Ich konnte den verlorenen Boden zwar nicht
ganz, aber wenigstens teilweise wieder gut machen. Die Uhr stoppte bei 3:35 und
einer Gesamtwettkampfzeit von 9:36 Std.
Nach dem Rennen war ich erstaunt, zu erfahren, dass der erste meiner
Altersklasse M50-54 unter 9 Stunden und der zweite in 9:01 Std. finishte. Eine
solche Leistung ist für mich absolut utopisch und entspricht aus meiner Sicht
einen Mehr-Klassen Unterschied zu mir. Auch der Drittplatzierte meiner AK mit 9:17 war viel zu stark, als
dass ich ihn hätte schlagen können.
Auf der anschließenden Vergabe der Slots für die IRONMAN WM
auf Hawaii 2014 hat jeder der vor mir liegenden Athleten seinen Slot
angenommen, und damit waren die drei Tickets meiner AK vergeben.
Ich kann auf ein für mich richtig gutes Rennen zurückblicken
mit einer guten Radleistung einem Mut machendem Aufbäumen auf der Laufstrecke
mit Happy End. Wenn alles perfekt gelaufen wäre, hätte ich an diesem Tag
maximal 10 Minuten schneller sein können, alles andere entspräche nicht mehr
meinem Niveau. Mit Platz 4 habe ich somit das Beste für mich mögliche Ergebnis
in diesem Feld erreicht. In den vergangenen Jahren hätte ich immer auf dem
Podium gestanden, wenn nicht ganz oben, aber es ist bekannt, dass das
Leistungsniveau der Altersklassenathleten von Jahr zu Jahr ansteigt.
Montag, 2. Dezember 2013
Das Rennen ist gelaufen und es sprang ein vierter Platz für mich in der Ak 50 raus in 9:36: Std. Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden, die Platzierung schockt aber doch. Drei Athleten waren vor mir mit den Zeiten 8:59, 9:01 und 9:17 Std. Allesamt Fabelzeiten, die für mich nicht denkbar sind, auch wenn die Schwimmzeiten um ca. 20 Minuten zu korrigieren sind wg. einer zu kurzen Schwimmstrecke und das stromabwärts. Eine Qualifikation für Kona ist damit zu 99% ausgeschlossen, da wahrscheinlich nur ein Slot in meiner Altersklasse vergeben werden wird.
Morgen schreibe ich einen ausführlicheren Bericht, aber nun muss ich erst einmal ins Bett. Der Tag war ja lang genug :-)
Morgen schreibe ich einen ausführlicheren Bericht, aber nun muss ich erst einmal ins Bett. Der Tag war ja lang genug :-)
Sonntag, 1. Dezember 2013
Noch 11 Stunden bis zum Start
Das Rad ist eingecheckt, die Beutel mit den Rad- und den Laufutensilien hängen an den Gerüsten in den beiden getrennten Wechselzonen und die letzte Mahlzeit ist gegessen. Schon in bald erfolgt der Startschuss und mein IRONMAN Rennen des Jahres 2013 nimmt seinen Lauf.
Über das Wetter haben wir ja in den vergangenen Tagen
reichlich gemutmaßt. Fakt ist, dass es morgen abwechselnd nass und sonnig werden
wird, windig und die See wellig mit einiger Strömung. Daher rechne ich mit
einem Rennen wie eine Wundertüte mit vielen Überraschungen.
Treibt
die Strömung schon zu Beginn ihr Spiel uns sorgt für viele Aufgaben von entnervten
Teilnehmern, die erkennen, dass sie über Grund keinen Gewinn an Metern in
Richtung Wendebojen machen?
Muss man sich beim Schwimmen so stark verausgaben, dass das Radfahren beeinträchtigt wird?
Wie wird die dreimal zu durchfahrende 22 km Gegenwindgerade die Beinmuskultur beanspruchen?
Was passiert, wenn schon zu Beginn des Marathons knietiefe Passagen durchlaufen werden müssen und die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Sonne stark zulegt?
Das sind Fragen, auf die es schon morgen Abend zur gleichen Zeit Antworten geben wird.
Muss man sich beim Schwimmen so stark verausgaben, dass das Radfahren beeinträchtigt wird?
Wie wird die dreimal zu durchfahrende 22 km Gegenwindgerade die Beinmuskultur beanspruchen?
Was passiert, wenn schon zu Beginn des Marathons knietiefe Passagen durchlaufen werden müssen und die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Sonne stark zulegt?
Das sind Fragen, auf die es schon morgen Abend zur gleichen Zeit Antworten geben wird.
Ich bin zuversichtlich, habe eine gute Form und hoffe, mit
meiner Erfahrung von 12 IRONMAN Rennen genügend „Pfeile im Köcher“ zu haben, um
auf wechselnde Anforderungen reagieren zu können.
Abonnieren
Posts (Atom)