Die Tage verlaufen zäher, je näher der Zeitpunkt des Rennens heranrückt. Training in der Taperphase nach Plan ist immer abzuwägen mit den klimatischen Verhältnissen, d.h. zieht man den Plan mit den Schwimm-, Rad-, Lauf- oder Koppeleinheiten durch und riskiert sich zu überfordern oder gibt man dem Körper länger Zeit, sich ohne größere Anstrengungen zuzumuten weiter an die Bedingungen anzupassen? Ich habe mich für Letzteres entschieden und versuche, wenigstens einmal pro Tag aufs Rad oder auf die Laufstrecke zu gehen. Schwimmen im Pool findet programmfrei jeweils zur Lockerung im Anschluss an die andere Einheit statt.
Samstag hat sich eine Erkältung bei mir angekündigt. Sonntag ist sie ausgebrochen mit schwellenden Schleimhäuten und einem Mattigkeitsgefühl. Die Symptome sind nicht so schlimm und ich denke, dass das die körperliche Bestätigung meines sehr gemäßigten Taperprogramms ist. Ursache dessen wird der Wechsel von Hitze zu Kälte, verursacht durch Klimaanlagen, sein. Die Klimaanlage in unserem Hotelzimmer haben wir zwar abgeschaltet, aber der Frühstücksraum, die Flure und die Lobby sind gekühlt. Gleiches gilt für Einkaufsläden, die man alleine schon um den Wasserbedarf zu stillen regelmäßig aufsuchen muss, die Taxen und die Restaurants sowie alle weiteren Lokalitäten, sofern sie nicht unter freiem Himmel sind. Kurzum, den Klimaanlagen kann man nicht entkommen, man muss damit leben.
Je näher der Wettkampftag heranrückt, desto mehr "Schmuck" tragen die Straßen und desto mehr weist auf das Ereignis hin, das hier als "Toughest Show on Earth" beschrieben wird. Das Foto ist auf dem Weg zu "Langkawi´s Largest Shopping Mall" unweit des "Jetti Point" - Fährterminals entstanden. Hier hatte Dietrich noch unbeschadete Fußsohlen.
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