Zum Glück hat sich der Sturm gelegt, allerdings mit der Folge, dass ich eine Stunde später aufgewacht bin, als erhofft. So traf ich beim Frühjog auf Jens, der auch seines Weges trottete und mit seiner Form haderte, die aus gesundheitlichen Gründen von ganz unten wieder aufgebaut werden muss.
Nach dem Frühstück packte ich gleich mein Mietauto mit Schwimm- und Radutensilien und machte mich auf den Weg zu Son Huge, einem top modernen Schwimmzentrum am Autobahnring von Palma.
Der geniale Schwimmpark "Son Hugo".
Man nehme ein 25m x 55m Becken, trenne in der Mitte 10 Bahnen á 25m ab und erhalte an den Randseiten zwei weitere 6 x 25m Bahnen (quer), natürlich alles abgeseilt.
Braucht die Stadt Kiel nicht noch Anregungen für die Bäderplanung?
Zu mehr als einer 1.000m Technikeinheit ergänzt mit vier 500er GA1 Intervallen war ich trotz der begeisternden Kulisse nicht in der Lage. Nicht so schön war, dass trotz Badekappenpflicht so einiges an Feststoffen im Wasser trieb sowie die wenig erfrischende hohe Wassertemperatur so um die gefühlte 25-26 Grad.
Danach ging es an den Fuß des Col de Sollér, einem gleichmäßigen Anstieg mit 5,1% über 5km. Schon am 30. Dezember war ich hier und nahm mir vor, diesen Col als Bergtrainingsstrecke mehrmals zu fahren. Das klappte auch prima.
Der Eintrag im Trainingslog:
Bergtraining KA2 Intervalle, Bergtraining Sollér-Anfahrt, ganz schön Gas gegeben, aber ok, 3*reichte f. Beine, Zeiten: 16:51 Min, 16:31 Min, 16:21 Min
1. 274W;148HF;62TF;17,4km/h
2. 277W;150HF;65TF;17,8km/h
3. 281W;152HF;71TF;17,9km/h
Mehr sollte heute nicht sein, das ist ok. Die Beine sind noch von gestern vorermüdet und morgen plane ich eine lange Radausfahrt >5 Stunden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen