Sonntag, 1. Dezember 2013

Noch 11 Stunden bis zum Start


Das Rad ist eingecheckt, die Beutel mit den Rad- und den Laufutensilien hängen an den Gerüsten in den beiden getrennten Wechselzonen und die letzte Mahlzeit ist gegessen. Schon in  bald erfolgt der Startschuss und mein IRONMAN Rennen des Jahres 2013 nimmt seinen Lauf.

Über das Wetter haben wir ja in den vergangenen Tagen reichlich gemutmaßt. Fakt ist, dass es morgen abwechselnd nass und sonnig werden wird, windig und die See wellig mit einiger Strömung. Daher rechne ich mit einem Rennen wie eine Wundertüte mit vielen Überraschungen. 



Treibt die Strömung schon zu Beginn ihr Spiel uns sorgt für viele Aufgaben von entnervten Teilnehmern, die erkennen, dass sie über Grund keinen Gewinn an Metern in Richtung Wendebojen machen?
Muss man sich beim Schwimmen so stark verausgaben, dass das Radfahren beeinträchtigt wird?
Wie wird die dreimal zu durchfahrende 22 km Gegenwindgerade die Beinmuskultur beanspruchen?
Was passiert, wenn schon zu Beginn des Marathons knietiefe Passagen durchlaufen werden müssen und die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Sonne stark zulegt?
Das sind Fragen, auf die es schon morgen Abend zur gleichen Zeit Antworten geben wird.



Ich bin zuversichtlich, habe eine gute Form und hoffe, mit meiner Erfahrung von 12 IRONMAN Rennen genügend „Pfeile im Köcher“ zu haben, um auf wechselnde Anforderungen reagieren zu können.  

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