Als wenn man es nicht besser wüßte, die Fehler mache ich trotzdem immer wieder. Kurz nach Einstieg in die Prep-Phase Mitte November habe ich es beim Schwimmen gleich wieder übertrieben. Statt langsam die Belastung zu steigern legte ich gleich zu Beginn umfang- und kraftbetonte Trainingseineiten ein, die meine linke Schulter nachhaltig beindruckten. Mit der darauf folgenden "Schwimmschulter", d.h. einer Unmöglichkeit der Streckung des linken Arms ohne Schmerzen, habe ich meinen Trainingsauftakt ruiniert. Erst seit der Weihnachtswoche kann ich wieder halbwegs vernünftig trainineren. Davor konnte ich eigentlich nur ein verstärktes Beinprogramm mit je 4*250m durchführen. :-/
Auch mein rechtes Knie hat gelitten. Im Studio bei McFit habe ich mir - auch bereits im November - ein wohl zu ehrgeiziges Programm für die Beine verordnet. Nach der dritten TE an der Beinpresse meldete sich das Knie mit einem "Patellaspitzensyndrom" oder einer "Chondropathia patellae" ab. Die Ärzte sind sich mit der Diagnose des MRT noch nicht ganz einig.
Interessanter Weise beeinträchtigt mich das nicht beim Laufen, wohl aber bei den kraftbetonten Radeinheiten. Ich werde vorsichtig mit dicken Gängen umgehen müssen und mehr frequenzorientiert arbeiten, um keine dauerhaften Schäden zu riskieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen